Artikel des Jahres 2016

 

Veröffentlichung in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 16.12.2016

„Unterföhringer Advent“

 

Zwei Namen prägen den „Unterföhringer Advent“, in diesem Jahr bereits zum dreizehnten Mal in der bis auf den letzten Platz gefüllten katholischen Pfarrkirche St. Valentin: Rainer Wiedemann, der Chorleiter des Männergesangvereins als dessen Schöpfer, Organisator und musikalischer Gesamtleiter und der Unterföhringer „Münchner Turmschreiber“ Josef Steidle mit seinen mal besinnlichen und mal heiteren Texten. Der „Unterföhringer Advent“ am dritten Adventssonntag ist traditionell eine Stunde ganz im Sinne der eigentlichen Idee des Advents, der Vorbereitung auf die Weihnachtszeit. Pfarrer Dr. Markus Brunner formulierte in seinen Begrüßungsworten bildhaft, wie die Mitwirkenden dazu beitragen, den „Thron in allen Herzen zu bereiten für das göttliche Kind“.

 

Und so führte das von Rainer Wiedemann zusammengestellte Programm die Besucher thematisch durch den Advent. Josef Steidle mit seiner unverwechselbaren Stimme als Idealinterpret der „staaden Zeit“ trug dazu seine Geschichten vom „schönsten Nikolaus“ bis hin zu „den schönsten Stunden“ vor. Die „Fasanerieer Raffele- und Hackbrettmusi“ lud unter anderem mit ihrer „Entrada“ und mit „Zum Hintreloana“ dazu ein, sich zu entspannen und unbelastet vom Vorweihnachtsstress zuzuhören. Die Bläser der Unterföhringer „Montagsmusi“ bildeten den feierlich-festlichen Schwerpunkt unter anderem mit ihrem „Mit Freuden wolln wir singen“ und dem Verkündigungslied aus Kärnten „Auf auf, ihr Hirten“. Vom alpenländischen Adventslied „Als Maria übers Gebirge ging“ führten die Sänger des MGV mit „Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe“ hin zum Weihnachtsabend, den die „Montagsmusi“ mit „Ein Kind ist uns geboren“ musikalisch veranschaulichte. Josef Steidle gehörten die letzten Worte mit „Zum Hoamgeh“, bevor alle Mitwirkenden und Besucher traditionell mit dem „Andachtsjodler“ diesen „Unterföhringer Advent“ beendeten. Der auch diesmal wieder besonders lang anhaltende Schluss-Applaus zeigte, dass alle Mitwirkenden mit ihren abwechselnden Vorträgen tatsächlich den Zugang zu den Herzen der Zuhörer gefunden hatten.

 

Die beschauliche Stimmung zwischen den Buden des Christkindlmarktes am Gasthaus am Feringasee bildete für die Sänger des MGV und Musiker der Blaskapelle einen ähnlich friedfertigen Rahmen, als sie zusammen den musikalischen Beitrag zu dessen Eröffnung am Freitag vor dem dritten Advent bildeten. Dass sich die Sänger zunächst zum gemeinsamen Singen unter die Besucher mischten, machte dabei den besonderen Reiz aus. Erst zum Abschluss formierte sich der Chor, um noch einige Lieder alleine vorzutragen.

 

An diesem Samstag beschließt der MGV mit seiner Vereinsweihnachtsfeier im „Feringapark Hotel“ mit Sängern, Angehörigen, Freunden und passiven und fördernden Mitgliedern das Vereinsjahr 2016. Auch hier ist das selbst gestaltete Programm geprägt von der festlichen Atmosphäre der Vorweihnachtszeit.

 

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

 

Veröffentlichung im Gemeindeblatt für Unterföhring am 16.12.2016

„Unterföhringer Advent“

 

Zwei Namen prägten bereits zum dreizehnten Mal den „Unterföhringer Advent“: Rainer Wiedemann, der Chorleiter des Männergesangvereins als dessen Schöpfer, Organisator und musikalischer Gesamtleiter und der Unterföhringer „Münchner Turmschreiber“ Josef Steidle mit seinen unverwechselbaren, mal besinnlichen und mal heiteren Texten. Der „Unterföhringer Advent“ am dritten Adventssonntag ist traditionell eine Stunde ganz im Sinne der eigentlichen Idee des Advents, der Vorbereitung auf die Weihnachtszeit. Pfarrer Dr. Brunner formulierte in seinen Begrüßungsworten bildhaft, wie die Mitwirkenden dazu beitragen, den „Thron in allen Herzen zu bereiten für das göttliche Kind“. Der auch diesmal wieder besonders lang anhaltende Schluss-Applaus zeigte, dass Josef Steidle, die Unterföhringer „Montagsmusi“ mit festlicher Bläsermusik, der Männergesangverein mit präzise und innig vorgetragenen Weihnachtsliedern und die Gäste von der „Fasanerieer Raffele- und Hackbrettmusi“ tatsächlich den Zugang zu den Herzen der Zuhörer in der bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrkirche St. Valentin gefunden hatten.

 

Am Freitag davor eröffnete der MGV zusammen mit Musikern der Blaskapelle den zweiten Christkindlmarkt am Gasthaus am Feringasee. Dass sich die Sänger zunächst zum gemeinsamen Singen unter die Besucher mischten, machte den Reiz in der beschaulichen Atmosphäre zwischen den Buden am Feringasee aus. Erst zum Abschluss formierte sich der Chor, um noch einige Weihnachtslieder alleine vorzutragen. An diesem Samstag beschließt der MGV mit seiner Vereinsweihnachtsfeier im „Feringapark Hotel“ mit Sängern, Angehörigen, Freunden und passiven und fördernden Mitgliedern das Vereinsjahr 2016.

 

                                                                                                 Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

 

Veröffentlichung im Münchner Merkur, Landkreis Nord, am 14.12.2016

Plakat für Unterföhringer Advent am 11.12.2016

Plakat für Christkindlmarkt am Feringasee am 09.12.2016

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 04.11.2016

Musikalischer Genuss im Feringahaus

 

Der Männergesangverein war nach drei Jahren Pause wieder zu Gast im Feringahaus und über 100 Zuhörerinnen und Zuhörer füllten den Saal - um mitzusingen, ob gemeinsam mit dem Chor oder mit den Solisten Mathias Bettau, Harry Focke und Tobias Volner. Denn Chorleiter Rainer Wiedemann hatte für diesen Zweck die richtigen Lieder ausgewählt, Schlager und Volkslieder aus und über Italien gemäß dem Motto des Abends: "Sonne im Herzen - mit Liedern nicht nur ums Mittelmeer". Denn Mitsingen gehört beim MGV in Unterföhring einfach dazu.

 

Für das reine Vortragsprogramm des MGV hatte Harti Kirstein, der locker durch den Abend führte, die passende Einleitung: "Nachdem ich Ihnen die Ohren wässrig geredet habe, lehnen Sie sich zurück - und genießen Sie". Ob nachdenklich wie "Griechischer Wein", feinsinnig wie "Bela Bimba", mitreißend wie "Granada", temporeich wie "Bella Italia" oder tränenreich wie "Mamma", der Genuss zeigte sich im begeisterten Applaus der Zuhörer.

 

Gastgeberin Friederike Heidersberger-Bersch vom Feringahaus bedankte sich bei den Sängern mit einem Geschenkkorb, der sie für die kommenden Auftritte stärken soll. Die musikalische Gestaltung der Sonntags-Gottesdienste in St. Valentin am 6. November für den Trachtenverein und am 13. November zum Volkstrauertag gehört dazu. Dem Berichterstatter bleibt, Harti Kirsteins Wortspiel abzuwandeln: "Wenn ich Ihnen die Ohren wässrig geschrieben habe, kommen Sie zum nächsten Auftritt des MGV - und genießen Sie" oder "wenn ich Ihnen den Mund wässrig geschrieben habe - kommen Sie zum MGV - und singen Sie mit".

                                                                                                    Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Publikum, Solisten und Chor singen gemeinsam das „Chianti-Lied“

 

Der Mann am Klavier: Dirigent Rainer Wiedemann und Solist Tobias Vollner ("Mama")

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 28.10.2016

Traueranzeige von Emil Lorenz

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 28.10.2016

Vom Mittelmeer in Niederbayern

 

„Standing Ovations“ für den ganzen Chor, für Chorleiter und Piano-Virtuosen Rainer Wiedemann und für die Solisten Mathias Bettau, Harry Focke und Tobias Volner. Dazu eine rote Rose von Stephanie Lindner, Chefin des Weltkonzerns Lindner Group, für Tobias Volner und sein Solo „Mama“ in italienischer Originalfassung. Als Ehefrau und Mutter fühlte sie sich ganz besonders berührt. Und im Anschluss an das Konzert im Festsaal des Parkwohnstifts in Arnstorf in Niederbayern mit 150 Zuhörern wurden die Sänger und ihre mitgereisten Sängerfrauen von der Stifterfamilie Lindner in die Schlossbrauerei in Mariakirchen eingeladen. Dort wurde dann auch noch der Geburtstag von Harry Focke gefeiert.

 

Dieses „Auswärtsspiel“ des Chores am 21. Oktober war also in jeder Beziehung ein Riesen-Erfolg. Harti Kirstein bildete mit seiner charmanten Moderation die Klammer eines Konzerts mit vielen stimmungsvollen Liedern rund ums Mittelmeer, mit viel Rhythmus, Tempo, aber auch viel Gefühl. Einige Schlager aus Filmen der 50er und 60er Jahre luden die Zuhörer zum Mitsingen ein, ebenso zum Abschluss das „Shalom Aleichem“ als Friedensgruß. Obwohl nicht vom Mittelmeer, so bildete der Hasbacher-Jodler als Markenzeichen des MGV die letzte von vielen Zugaben. Der Bericht vom „Heimspiel“ am 27. Oktober im Unterföhringer Feringahaus folgt dann in der nächsten Ausgabe.

 

                                                                                                    Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

 

Tobias Volner begeistert die Zuhörer

Veröffentlichung in der Passauer Neuen Presse am 26.10.2016

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 14.10.2016

Vom "Müllner Peter" nach Bad Kleinkirchheim

 

Dank der Initiative seines Ehrenvorstands Donat Aigner war der MGV mit seiner jährlichen Klausurtagung zum zweiten Mal nacheinander im „Sachranger Hof“ in den Chiemgauer Bergen zu Gast. Die aktive Musik stand dabei nur am Samstagabend beim Musikantenstammtisch des Gasthauses im Vordergrund, ansonsten ging es in konstruktiven Gesprächen um die kommenden Aktivitäten des Vereins.

 

Vor dem traditionellen Adventsprogramm wartet in Unterföhring am Donnerstag, 27. Oktober das Konzert im Feringahaus unter dem Motto "Sonne im Herzen - mit Liedern nicht nur ums Mittelmeer". Chorleiter Rainer Wiedemann hat dafür ein Programm nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Mitsingen zusammengestellt, für alle Unterföhringer und Gäste, natürlich bei freiem Eintritt.

 

Höhepunkt des Jahres 2017 wird der Vereinsausflug vom 19. bis 21. Mai nach Bad Kleinkirchheim in Kärnten sein. Dort werden die Sänger in der Pfarrgemeinde des ehemaligen Unterföhringer Pfarrvikars Dr. Alexander Uzoh eine Messe in der Kirche St. Oswald mit ihrer einzigartigen hölzernen Orgel singen. Die Nockberge rund um Bad Kleinkirchheim, die größte Therme Österreichs und viele weitere touristische Einrichtungen bilden den Rahmen. Wie es sich für einen Vereinsausflug gehört, sind dazu nicht nur die aktiven Sänger, sondern auch die passiven und fördernden Mitglieder eingeladen. Anmeldungen werden jetzt schon vom Vereinsvorstand entgegen genommen. Nach dem erfolgreichen Vorbild der "singenden Maibaumwache" in diesem Jahr wollen die Sänger auch 2017 zum Mitsingen animieren und neben den übrigen regelmäßigen Veranstaltungen eine entsprechende Reihe etablieren.

 

Das 100-jährige Vereinsjubiläum im Jahr 2019 warf in Sachrang am Sonntag nicht seinen Schatten, sondern buchstäblich seine Sonnenstrahlen voraus. Denn mit dem Rückenwind der positiven Entwicklung des Vereins, vor allem was die Chorstärke und Chorqualität betrifft, beginnen die Sänger bereits jetzt mit der Vorbereitung. Das Jubiläum soll jedenfalls unter dem Motto der Nachhaltigkeit und nicht des kurzfristigen Effekts stehen. Dass Sachrang nicht nur kurz-, sondern langfristig Heimat der Klausur des MGV werden könnte, zeigte sich daran, dass Chorleiter Rainer Wiedemann und der Sachranger Pfarrer schon bei Gesprächen über einen möglichen Auftritt des MGV in der Kirche des berühmten "Müllner Peter" in Sachrang gesehen wurden.

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

 

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 02.09.2016

Start in das Herbstprogramm

 

Die erste Chorprobe des MGV nach der Sommerpause findet noch innerhalb der Schulferien statt. Am Dienstag, 6. September um 19.30 Uhr treffen sich die Sänger wieder im Musikvereinskeller an der Rückseite der Volksschule zur Chorprobe unter ihrem Chorleiter Rainer Wiedemann. Auch neue Sänger und Musikinteressierte sind auch ohne Anmeldung wieder herzlich willkommen. Wenn sich Unterföhringer Neubürger über den Chor zuerst unverbindlich informieren möchten, dann steht ihnen der MGV beim Neubürgerempfang am Sonntag, 11. September im Bürgerhaus an seinem Infostand gerne zur Verfügung.

 

Öffentlich wird der Männergesangverein wieder im Oktober zu hören sein. Für den Gartenbauverein Unterföhring wird der Chor dessen Vereinsmesse am Erntedankfest am Sonntag, 2. Oktober in der kath. Pfarrkirche musikalisch gestalten. Und am Donnerstag, 27. Oktober ist der MGV im Feringahaus zu Gast.

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 05.08.2016

Mit einem Wunschkonzert in die Sommerpause

 

Zur letzten Chorprobe des MGV vor der Sommerpause war der Musikvereinskeller wieder bestens gefüllt, denn traditionell werden dazu auch die Frauen und Partner der Sänger eingeladen. Aus dem großen Repertoire des Chors dürfen die Gäste ihre Wunschlieder auswählen, die die Sänger dann ihrem „Familienpublikum“ vortragen. Eine besondere Herausforderung ist dabei immer, wenn Lieder ausgesucht werden, die schon lange nicht mehr gesungen wurden. Für die vielen neuen Sänger ist es aber auch eine gute Gelegenheit, das Repertoire in seiner Breite kennen zu lernen.

 

Die Sommerpause haben sich die Sänger mit ihrem Chorleiter Rainer Wiedemann redlich verdient. Sie werden die freie Zeit aber bestimmt zur üblichen Probenzeit am Dienstag mit einem „Stammtisch“ abwechselnd in diversen Unterföhringer Lokalen überbrücken.

 

Am Dienstag, 6. September geht es um 19.30 Uhr mit der ersten Chorprobe nach der Sommerpause weiter. Dazu sind nicht nur alle aktiven Sänger, sondern alle musikbegeisterten Unterföhringer eingeladen, die sich dem Männergesangverein als neue Sänger anschließen wollen. Allen Unterföhringerinnen und Unterföhringern wünschen die Sänger des MGV einen schönen Sommer und erholsame Ferien.

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Mit einem Ständchen begrüßen die Sänger ihre Probengäste

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 01.07.2016

Mit neuen Stimmen ausgewogen besetzt

 

Eine gern gelebte Tradition ist die musikalische Gestaltung der Vereinsmesse der Schützengesellschaft Immergrün Unterföhring durch den Männergesangverein Unterföhring. Tradition haben dabei die Aufführung einer Mundartmesse und das „Vater unser“ von Gotthilf Fischer. Der Chor wurde wie immer geleitet und an der Orgel begleitet von Rainer Wiedemann, der einen besonderen Wert auf eine emotional-intensive Interpretation der bayerisch, alpenländischen Messen legt.

 

Einen ganz neuen ausgewogenen Klang hatte die „Kärntner Messe“ in diesem Jahr, nachdem sich in den letzten Monaten mehrere neue Sänger gerade aus den Tenorstimmen dem Chor angeschlossen und diesen auf Anhieb nicht nur musikalisch bereichert haben. Alle neuen Sänger sind Unterföhringer, der Ort bietet also eigentlich eine große und ergiebige Quelle hervorragender Sänger. Wer sich dem MGV, ob mit oder ohne musikalische Erfahrung, anschließen will, ist deshalb herzlich eingeladen, noch vor der Sommerpause einmal unverbindlich vorbei zu schauen. Proben sind bis zum 26. Juli dienstags um 19.30 Uhr im Musikvereinskeller an der Rückseite der Volksschule. Schwerpunkt bis zum Herbst sind Lieder aus dem mediterranen Raum.

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

 

Die Tenöre und ein Teil der Bässe, eng gedrängt auf der Kirchenempore

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 24.06.2016

Gedenken und Dank an den Gründer der „Montagsmusi“

 

Mit einer Trauerminute begann die letzte Chorprobe des Männergesangvereins. Die Sänger gedachten und würdigten Alfons Prinz, der nach schwerer Krankheit gestorben war. Mit Flügelhorn und Jagdhorn hatte er den Chor bei vielen Gelegenheiten musikalisch begleitet. Mit der Unterföhringer „Montagsmusi“, die er ins Leben gerufen hatte, war er außerdem ein fester Bestandteil des „Unterföhringer Advents“, der von den Sängern traditionell in der katholischen Pfarrkirche St. Valentin veranstaltet wird.

 

Dort wird der Männergesangverein an diesem Sonntag, 26. Juni um 10.30 Uhr den Gottesdienst als Vereinsmesse der Schützengesellschaft Immergrün Unterföhring mit der „Kärntner Messe“ musikalisch begleiten.

 

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

 

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 03.06.2016

Partner und Freunde

 

Sie sind verbunden durch die Gemeindepartnerschaft von Unterföhring und Kamsdorf, aber die Männerchöre beider Gemeinden sind noch viel mehr als nur Partner. Denn die Kamsdorfer erwiesen sich den Unterföhringer Sängern, die in großer Zahl die Blaskapelle Unterföhring zum 60-jährigem Jubiläum der Schalmeienkapelle Kamsdorf begleitet hatten, auch bei diesem Besuch wieder als wahre Freunde.

 

Schon beim Festnachmittag der Schalmeienkapelle mit vielen Gastkapellen und Musikzügen wurden sie von ihren Freunden begrüßt. Der darauf folgende gemeinsame Sänger-Abend, zu dem die Kamsdorfer in das urige Hofcafé von Sänger Reinhard Willing eingeladen hatten, wird den Unterföhringern noch lange in Erinnerung bleiben. Denn so viel gesungen haben sie schon lange nicht mehr. Diesmal nicht mehrstimmig nach Noten und auch ohne Dirigent, sondern einfach spontan miteinander bei bester Stimmung. Am nächsten Morgen wurde von den Kamsdorfern eine Führung durch das Industriedenkmal "Gasmaschinenzentrale" in der ehemaligen Maxhütte organisiert. Besonders für die Sänger und Gäste, die noch nie oder selten in Kamsdorf waren, ein authentisches Erlebnis.

 

Ein Herzliches Dankeschön geht von den Sängern nicht nur nach Kamsdorf, sondern auch an die Freunde von der Blaskapelle Unterföhring, besonders deren Vorsitzende Hanni Schweikl für die "Mitfahrgelegenheit" und für die Organisation der Fahrt.

 

An diesem Sonntag beteiligt sich der MGV mit Fahnenabordnung und Sängern am 120-jährigen Jubiläum des MGV Ismaning. Um 09.15 Uhr beginnt der Kirchenzug vom Festzelt an der Dorfstraße zum Schlosspark. Nach dem Gottesdienst geht der Festzug zurück zum Festzelt, in dem die Festkapelle aus Ainet in Osttirol spielen wird. Auch Gäste sind wie immer willkommen.

 

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 20.05.2016

Schubert, Beethoven, Italien

 

Beeindruckend, auch für die Sänger selbst, war der Jahresgedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder des Männergesangvereins Unterföhring am 10. Mai, zelebriert von Pfarrvikar Pater Jaimes. Mit Liedern aus der „Deutschen Messe“ von Franz Schubert und mit dem „Vater unser“ von Gotthilf Fischer wurde zunächst die Abendmesse in der katholischen Pfarrkirche St. Valentin musikalisch gestaltet. Ganz bewusst findet diese Messe immer im Monat Mai statt, dem in Bayern traditionellen Marien-Monat. Denn im Anschluss wurde auch die von Pfarrgemeinderat Wolfgang Jüngling gestaltete Mai-Andacht umrahmt: Besonders imposant mit Beethovens „Die Himmel rühmen“ und mit mehreren Marienliedern.

 

Gemeinsam mit vielen Gottesdienstbesuchern, die noch dageblieben waren, besuchten die Sänger zum Abschluss das Grab ihrer Sängerwirtin Maria Aigner, der Frau ihres Ehrenvorstands Donat Aigner, mit einem musikalischen Gebet.

 

Auch wenn die kirchlichen Anlässe oft ganz besonders in Erinnerung bleiben, ist der MGV ein weltlicher Verein. Denn im Anschluss an die Messe fand die obligatorische dienstägliche Chorprobe statt. Schwerpunkt waren Lieder aus und über Italien, Motto der kommenden Herbst-Konzerte in Niederbayern und in Unterföhring. Mit den Proben geht es nach den Pfingstferien am 31. Mai im Musikvereinskeller (an der Rückseite der Volksschule) weiter.

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Am Grab von Maria Aigner

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 13.05.2016

Termine – auch ohne Chorgesang

 

Auch wenn in den Pfingstferien keine Chorproben stattfinden, ist der Männergesangverein in den nächsten Wochen aktiv. Bei hoffentlich schönem Wetter wird die Fahnenabordnung und mit ihr viele Sänger am 26. Mai an der Fronleichnamsprozession teilnehmen. Der Gottesdienst in den Isarauen beginnt um 09.00 Uhr. Am darauffolgenden Wochenende 28./29. Mai begleitet der MGV die Blaskapelle Unterföhring in die Partnergemeinde Kamsdorf. Auch wenn dort kein Auftritt der Sänger geplant ist, geht es darum, den Kontakt zum MGV Kamsdorf zu intensivieren. Abfahrt ist am Samstag, 28. Mai um 06.00 Uhr morgens am Feuerwehrhaus. Nach der nächsten Chorprobe am 31. Mai besuchen die Sänger am Sonntag 5. Juni das 120-jährige Jubiläum des Männergesangvereins Ismaning und nehmen dort ab voraussichtlich 09.00 Uhr am Kirchenzug, dem Festgottesdienst im Schlosspark, dem Festzug und anschließender Feier im Festzelt an der Dorfstraße teil. Hierzu sind auch alle Sängerfrauen und passiven Mitglieder eingeladen. Denn dieser Termin ersetzt den ursprünglich geplanten Vereinsausflug. Allen Unterföhringerinnen und Unterföhringern wünschen die Sänger schöne Pfingstfeiertage.

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 06.05.2016

Singen hält fit und wach

 

Eine Wachhütte voller guter Stimmung, voll besetzt mit Sängern, Sängerinnen und Gästen und immer ein paar Leute zum Aufpassen draußen am Maibaum: So ging es den ganzen Abend und die halbe Nacht bei der „Singenden Maibaumwache“, der offenen Chorprobe des Männergesangvereins Unterföhring, die vom Musikvereinskeller zur Wachhütte verlegt wurde.

 

Chorleiter Rainer Wiedemann begann mit dem gemeinsamen Einstudieren eines Volkslieder-Kanons und ließ unter dem Motto „Klassik für alle“ auch Beethoven nicht zu kurz kommen. Während die Besucher kurz Pause machen konnten, sang der MGV drei Highlights aus seinem Programm: „Es muss ein Sonntag g’wesen sein“, „Wenn Männer singen“ und Andre Rieus „Walzergefühl“. Wieder mit allen Gästen gemeinsam wurden dann bayerische Volkslieder und die berühmtesten deutschen Volksliedklassiker gesungen.

 

Zu jeder Chorprobe des MGV gehört eine Brotzeit, die einer der Sänger spendiert. An diesem Abend wurden spontan alle Gäste mit eingeladen. Organisator und Spender war MGV-Tenor Franz Klietsch, als Vorsitzender des Unterföhringer Trachtenvereins gleichzeitig als Hüttenwirt aktiv, mit seiner Frau.

 

Dass es bei einer Maibaumwache nicht nur um das Feiern, sondern in erster Linie um den Maibaum geht, bewiesen die Sänger und auch ihre Vereinswirtin damit, dass viele draußen bei Kälte und Schneefall bis in die Morgenstunden aushielten, bis sie schließlich den Maibaum an die Tagwache des Trachtenvereins übergeben konnten.

 

Zu einer eher „christlichen Zeit“ sind die Sänger am Dienstag, 10. Mai aktiv. Um 18.30 Uhr werden sie in der Pfarrkirche St. Valentin die Abendmesse und die darauf folgende Maiandacht musikalisch gestalten. Anschließend findet die Chorprobe um 19.30 Uhr wieder wie üblich im Musikvereinskeller statt.

 

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

 

Der MGV: Topfit um sieben Uhr nach einer langen Nacht

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 08.04.2016

Das Publikum voll erreicht

 

Beste Werbung allerfeinster Art für die Tradition und auch die Modernität von Männerchören war das 65. Sängertreffen im Münchner Nordosten, das in diesem Jahr vom Männergesangverein Aschheim vor über 500 Zuhörern ausgerichtet wurde.

 

Auch wenn die traditionelle Chormusik, souverän vorgetragen, noch überwog, zeigten die beteiligten Chöre diesmal ein besonders breites Spektrum: Ob klassisch mit einem umjubelten „Weißen-Rössl“-Potpourri der Ismaninger, dem „Bajazzo“ der Feldkirchener, oder „Wien bleibt Wien“ der Truderinger Sänger, temperamentvoll wie die Unterföhringer um ihren Chorleiter Rainer Wiedemann mit tschechischen und russischen Volksliedern, überraschend wie die Heimstettener mit einer genauen Interpretation der „Wassermusik“ von Händel oder humorvoll in Mundart wie die „Berg am Laimer“ mit ihren kritischen „Biermösl Blosn“-Liedern. Das alles ist nur eine kleine Auswahl der von den Chören vorgetragenen Lieder. Besonders beeindruckten aber die Gastgeber vom Aschheimer Männergesangverein mit ihrer Chorleiterin Conny Gohlke mit „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern. Die Aschheimer überraschten dabei nicht nur mit einem auf über 40 Sänger angewachsenen Chor mit vielen jungen Sängern, sondern auch damit, wie man sowohl den Freunden des klassischen Männerchors als auch den Anhängern moderner und populärer Musik, wie z.B. von Hubert von Goisern, gleichzeitig gerecht werden kann.

 

Auch das Rahmenprogramm mit der Blaskapelle Aschheim, dem großen Kinderchor des Aschheimer Männergesangvereins und den elf „Hoderlumpen“ aus dem Chor, die als Bauernballett durch das Programm führten, trug zu einem unterhaltsamen Abend für die beteiligten Sänger und die vielen zusätzlichen, begeisterten Gäste bei.

 

Das nächste Sängertreffen wird 2015 im Unterföhringer Bürgerhaus stattfinden. Der Männergesangverein Unterföhring als nächster Veranstalter hat sich dabei besonders die vielen neuen Sänger der Aschheimer Freunde zum Vorbild genommen. Interessierte Sänger, ob mit oder ohne Erfahrung, sind deshalb umso mehr eingeladen, bei einer der nächsten Chorproben am Dienstag Abend um 19.30 Uhr im Musikvereinskeller an der Rückseite der Volksschule unverbindlich vorbei zu kommen und „in den Chor mal reinzuschnuppern“.

                                                                                                             Franz Solfrank, Vorstand

 

Traueranzeige des fördernden Mitgliedes Baptist Hanrieder

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 25.03.2016

„Wenn Männer singen…“

 

Der neueste Ohrwurm des MGV „Wenn Männer singen…“ hatte auch beim „Josefi-Singen“ im Seniorenzentrum Unterföhring, dem Pflegeheim an der Hofäckerallee, am meisten Aufmerksamkeit und Heiterkeit auf seiner Seite. Aber auch die drei- und vierstimmig vorgetragenen bayerischen und deutschen Volkslieder kamen bei den Bewohnern und Besuchern gut an. Denn viele Zuhörer sangen oder summten die Melodien wieder begeistert oder im Stillen mit. Wenn Chorleiter Rainer Wiedemann und seine Sänger - inzwischen zum zwölften Mal - von Stockwerk zu Stockwerk ziehen, um in den einzelnen Aufenthaltsräumen zu singen, geht es nicht nur darum, den Bewohnern des Pflegeheims eine Freude zu machen. Für die Sänger ist es auch immer wieder eine Bestätigung, die direkte Resonanz der Zuhörer zu erhalten.

 

Aufgrund der zusätzlichen Chorprobe in der Karwoche wird die Probe am 5. April entfallen. Es geht am Dienstag, 12. April um 19.30 Uhr im Musikvereinskeller in der Volksschule weiter. Dann besteht auch für neue Sänger die Chance, unter dem Motto „Wenn Männer singen, das sind freie Stunden“ vorbei zu schauen.

                                                                                                                            Franz Solfrank

Chorleiter Rainer Wiedemann mit den Tenören des Chores

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 18.03.2016

Ein dreifaches Hoch

 

Gleich dreimal ließen die Sänger ihren ältesten Sangesbruder Hans Brandl zum 90. Geburtstag hochleben: Am Geburtstag selbst besuchte ihn eine Vorstandsdelegation mit Blumengrüßen für ihn und seine Frau Emmi. Am Tag des Sängertreffens der Chöre im Münchner Nordosten in Feldkirchen, bei dem Hans Brandl ganz selbstverständlich teilnahm, sang dann der ganze Chor ein Ständchen. Der Höhepunkt war die Feier mit seiner Familie im Musikvereinskeller während der folgenden Chorprobe.

 

Und keiner hat dieses dreifache Hoch nach den Worten von Sängervorstand Franz Solfrank mehr verdient als Hans Brandl, mit seinen 90 Jahren ein Vorbild und Beispiel für die hohe Beteiligung der Sänger an den Proben und Auftritten und im Chor unverzichtbar. Der MGV dankte es ihm mit Opern- und Operettenmelodien, die sich der Jubilar gewünscht hatte, und mit Solo-Einlagen von Harry Focke und Tobias Volner, das Ganze begleitet von Chorleiter Rainer Wiedemann am Piano. Hans Brandl wiederum bedankte sich mit einem Abendessen bei den Sängern, die sich schon auf die Feier zu seinem Hundertsten freuen.

 

Der Chor freut sich aber auch auf junge Sänger. Jetzt nach dem Sängertreffen ist wieder ein guter Einstiegszeitpunkt. Proben sind immer dienstags (außer in den Schulferien) um 19.30 im Musikvereinskeller an der Rückseite der Volksschule.

                                                                                                     Franz Solfrank, 1. Vorsitzender

 

Der jüngste Sänger Tobias Volner singt dem ältesten Sänger Hans Brandl (2. von links) zum Geburtstag ein Ständchen

Veröffentlichung im Gemeindeblatt und in den Ortsnachrichten für Unterföhring am 11.03.2016

Beim Sängerfest in Feldkirchen

 

Nach dem großen Gipfeltreffen der Chöre in Unterföhring im Jahr 2015 trafen sich die Männerchöre des Münchner Nordostens in diesem Jahr in der Mehrzweckhalle in Feldkirchen. Eine große Palette schwungvoller, alter und neuer Chormusik sorgte für große Aufmerksamkeit und Konzentration im Publikum, das von der Feldkirchner Blaskapelle musikalisch mit perfekter bodenständiger Blasmusik empfangen wurde.

 

Nach der gesungenen Begrüßung durch den Gastgeber MGV Feldkirchen stand zunächst der mitgliederstärkste Chor mit rund vierzig Herren aus Ismaning auf der Bühne. Sein ausgewogener Chorklang passte hervorragend zu den dargebotenen „Caprifischern“. Der MGV Unterföhring erheiterte das Publikum mit seinen Anspielungen „Wenn Männer singen, hört man auf zu reden...“, gefolgt vom  MGV Berg am Laim. Dessen „Die Hochzeit“, ein Werk der „Biermösl Blosn“, erhielt riesigen Applaus, weil sie gesungen und gesprochen super vorgeführt wurde. Danach folgte der MGV Trudering mit den Evergreens „Frei wie der Wind“ von Santiano und “Ave Maria no morro“.

 

Der stark besetzte Männergesangverein Aschheim brachte eine besonders schwungvolle Note ins Programm mit „Unterm Kastanienbaum“ (Spider Murphy Gang) und „Strahlend heller Tag“ („at the hop“), arrangiert und am Klavier „gerockt“ von Chorleiterin Conny Gohlke, der einzigen Dame des Abends am Dirigentenpult! Der MGV Heimstetten mit seinem ausgewogenen hellen Chorklang sang Volkslied-Arrangements wie „Schneider Jahrtag“ und „Blankenstein Husar“. Den Programm-Abschluss lieferte der MGV Feldkirchen mit „Marmor, Stein und Eisen bricht“. Der ganze Saal beendete gemeinsam mit der Blaskapelle mit der „Bayernhymne“ das offizielle Programm. Einzelne Zugaben verhalfen dem Abend zu einem schönen Ausklang.

 

Es war ein musikalisch beeindruckendes Sängerfest, mit dem einmal mehr vorgeführt wurde, wie abwechslungsreich und gekonnt Männerchöre singen.

                                                                                                      Rainer Wiedemann, Chorleiter

 

Am Dienstag, 15. März wird der MGV ab 15.00 Uhr wieder auf den Fluren des Pflegeheims an der Hofäckerallee für dessen Bewohner, deren Angehörige und Besucher singen. Mitsingen ist ausdrücklich erlaubt.

 

Der MGV Unterföhring beim Sängertreffen 2016

Veröffentlichung im Münchner Merkur, Landkreis Nord, am 23.02.2016

Veröffentlichung im Gemeindeblatt Unterföhring am 19.02.2016

Traueranzeige des fördernden Mitgliedes Josef Brunner